Lila Flüssigkeiten
Ein Raum zwischen Farbe und Fermentation, Geschichten destillieren.


Lila Lab
Die Hustensaft Jüngling Stiftung zur Förderung von Lila Flüssigkeiten
Heute ist ein guter Tag für lila Flüssigkeiten. Die Welt verändert sich – doch eine Konstante bleibt: der Glaube an Geschmack, Farbe und Kultur jenseits des Mainstreams. Die Hustensaft Jüngling Stiftung zur Förderung von Lila Flüssigkeiten wurde nicht aus Zufall, sondern aus Notwendigkeit geboren. Zwischen urbaner Mythologie, Clubkultur und dem vagen Rausch des Alltags entsteht ein Raum, in dem das Violette nicht nur getrunken, sondern gelebt wird.
Ole Finsterbusch, Gründer, Visionär und, wie manche sagen würden, Alchemist der Substanz, hatte schon früh verstanden: Nicht alles, was wirkt, braucht Rezeptpflicht. Was mit einem Rarri, einem Kasten Traubensaft und einer langen Nacht in Berlin begann, wurde zur Bewegung. Heute versammelt die Stiftung Freunde und Freundin, Künstler:innen, Denker:innen und Träumer:innen, die gemeinsam an der Zukunft des Lila arbeiten – in Glas, in Wort und im Labor.
Alter, was soll das überhaupt, fragt man sich. Die Antwort ist ebenso einfach wie kryptisch: Wer lila versteht, versteht auch den Rest. Die Stiftung fördert das „Lila Lab“, ein mobiles Getränkelabor, das durch Städte tourt, neue Mischungen testet und Geschichten aus der Szene archiviert. Es geht nicht nur um Geschmack – es geht um Identität. Um Haltung. Um ein Getränk als Statement.
Und während der Hustensaft Jüngling himself schweigend über einem Becher vibriert, tropft am Rand der Welt vielleicht gerade das nächste große lila Ding.
Rarri & Reagenzglas – ein Widerspruch, der keiner ist.
Hier beginnt die Essenz der Hustensaft Jüngling Stiftung: Geschwindigkeit trifft Substanz, Lifestyle begegnet Labor. Der Rarri steht für Bewegung, Status, Eskalation – das Reagenzglas für Forschung, Tiefe und die stille Magie der Destillation. Zwischen diesen beiden Symbolen entsteht ein Raum, in dem lila Flüssigkeiten mehr sind als Getränke: Sie sind Ausdruck, Experiment, Identität. Wer sagt, dass Wissenschaft nicht glänzen darf? Und wer bestimmt, dass ein Rarri nicht auch Erkenntnis transportieren kann? Wir sagen: beides geht – gleichzeitig.

